Thursday, August 23, 2012

Week in Pictures


  (1)Tempel im Park der Villa Borghese
(2)  Katrin und Basti
(3)  Ich
(4)  Kolosseum
(5)  Trevi-Brunnen bei Nacht

(1)   fane at the Villa Borghese park
(2)   Katrin and Basti
(3)   me
(4)   Colosseum
(5)   Trevi Fountain at night

Wednesday, August 22, 2012

Neighbors


Schräg gegenüber meiner Wohnung, lebt ein entzückendes, italienisches Ehepaar. Er stellt nachmittags gern einen kleinen Tisch und zwei Stühle auf die Straße und spielt mit seinen Freunden Karten. Laut missmutiger Aussage seines Freundes gewinnt für gewöhnlich mein Nachbar. Seine Frau sitzt meist in der Nähe und unterhält sich lautstark, wild gestikulierend mit vorbeikommenden Bekannten. Ein wirklich charmantes Pärchen. Er hat mir auch schon häufig aus der Patsche geholfen. Sei es mir einen Dosenöffner zu borgen oder mir beim Öffnen meiner widerspenstigen Haustür behilflich zu sein.
Vor ein paar Tagen hatte ich das besondere Vergnügen einen Blick in die Wohnung der beiden werfen zu dürfen. Meine Nachbarin saß gerade mal wieder auf der Straße, als ich mit meinen Einkäufen vorbeikam, da bot sie mir eine kleine Wohnungsbesichtigung an. Sie schloss die schwere Tür auf. Eine steinerne Treppe, die von allerlei Kübeln und Pflanzen gesäumt war, führte zu den oberen Wohnräumen. Während man, wenn man durch meine Tür tritt, die im Erdgeschoss unmittelbar an der Straße liegt, direkt neben der Schlafcouch steht.
Die hellen, großzügigen Räume mit den hohen Decken sind der absolute Gegensatz zu meiner brutto, wie sie sagte, 10 Quadratmeter Höhle. Stolz öffnete sie Küchentüren und Schränke, um mir ihre außerordentliche Ausstattung zu zeigen. Ich seufzte nickend beim Anblick und dachte an den Kerzenhalter, den ich, in meiner dürftig eingerichteten Küche, als Trinkglas verwende.
Die ganze Wohnung war gefüllt mit wunderschönen Antiquitäten und eine zierliche Wendeltreppe führte zu einer weiteren Etage. Dort befanden sich zwei Schlafzimmer, eingerichtet mit gemütlich aussehenden Betten sowie pastellfarbene Decken und viele Kissen, die ordentlich darauf drapiert sind.
So kann man also auch in dieser Stadt residieren. Jedoch habe ich mein kleines Reich trotz des nicht vorhandenen Luxus ins Herz geschlossen. In der Küchenzeile mit den roten Armaturen lässt es sich ausgezeichnet kochen und da die Wohnung im Erdgeschoss liegt, lasse ich oft die Tür offen stehen und während ich auf meiner Couch sitzend arbeite, holpert hin und wieder ein Trolley über das Kopfsteinpflaster. Neugierig beobachte ich die Passanten, die so vorbei laufen – und umgekehrt. Die interessierten Blicke der Fußgänger stören mich nicht die Bohne. Ich würde es an ihrer Stelle wohl genauso machen.

Cater-cornered to my apartment lives a lovely, Italian couple. In the afternoon he puts a small table and two chairs at the street in front of his house and plays card games with his friend. As per his friend, my neighbor wins more often than not. His wife usually sits at close quarters and talks loudly with passing friends, gesticulating boisterously. An absolutely charming couple. He also helped me out with several things. Once he borrowed me a can opener, another day he opened up my fractious door for me.
Some days ago I had the pleasure to take a look at their apartment. My neighbor was just sitting at the street while I was passing with my groceries, she offered me to check out her apartment. She unlocked the heavy door. Lithic stairs led me to the upper rooms. Whereas you stay directly next to the sofa bed, when you enter my room, which is located on the ground floor.
The bright, generous rooms with the high ceilings were the complete opposite to my brutto, as she said, 10 square meter cave. Proudly she opened all the kitchen cabinets to show me her extraordinary accouterment. I sighed and thought of my candle holder which is in use as a glas in my sparsely equipped kitchen.
The whole apartment was furnished with beautiful antiquates and a diminutive spiral stair led to another floor. There had two bedrooms furnished with comfortable looking beds. Pastel colored covers and various pillows were draped on them tidily.
“Aha. You can also reside in this city like this” I thought. But after all I took my little realm to my heart. In the kitchenette with the red fittings you’re able to cook marvelous and because the apartment is located in the ground floor, I often leave the door open and while I’m working, sitting at the couch, every now and then a trolley jolts atop the cobble stone pavement. Curiously I’m watching pedestrians passing by – and contrariwise. I don’t care a fig about the interested sights of the passerby’s. I would probably do it in almost the same matter.

Wednesday, August 8, 2012

Week in Pictures

(1) Ich
(2)  cappuccini
(3) bruschetta
(4)  Meike
(5) Ich
(6) Meike

(1) me
(2) cappuccini
(3) bruschetta
(4) Meike
(5) me
(6) Meike